Betafence-Zaunanlage für Bundesgerichtshof - Objektschutz mit hoher Akzeptanz

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Betafence-Zaunanlage für Bundesgerichtshof - Objektschutz mit hoher Akzeptanz

Eine Sicherheitszaunanlage von Betafence sichert seit dem Frühjahr die Interimsunterbringung des Bundesgerichtshofes in Karlsruhe.

Auf Grund von Sanierungsarbeiten ziehen einzelne Bereiche des Gerichts vorübergehend in ein Ausweichquartier in der Oststadt um.
Die Liegenschaft wurde dafür durch eine 600 Meter lange Zaunstrecke mit dem Betafence-System Securifor sicherheitstechnisch ertüchtigt.
Das rund zwei Kilometer entfernte Ausweichquartier wurde zuvor bereits vom Bundesverfassungsgericht als Interimsunterbringung genutzt und konnte nahezu unverändert übernommen werden.
Aus Sicherheitsgründen empfahl das zuständige Landeskriminalamt Baden-Württemberg einen zusätzlichen Objektschutz. Bei der Sanierung der Liegenschaft 2009-2011 war lediglich eine äußere Überwachungslinie mit Video- und Radartechnik errichtet worden, der Zugang zu den Gebäuden wurde über das damals neu errichtete Pfortengebäude kontrolliert.

Das vom Bundesgerichtshof genutzte Teilareal wurde jetzt mit einer zusätzlichen Perimetersicherung versehen.
Als Lösung entschied man sich für das Hochsicherheitszaunsystem Securifor von Betafence. Dessen Maschen sind bei 4 mm Drahtstärke rund zehn Mal enger als bei herkömmlichen Industrie¬zäunen und bieten keinen Halt für Überwindungsversuche oder das Ansetzen von Schneidwerkzeugen.
Da die Maschen horizontal verlaufen, sind die Gittermatten auch bei seitlicher Blickrichtung außergewöhnlich transparent und wirken optisch unaufdringlich. Zum System gehört auch der spezielle Pfostentyp Bekasecure, der mit einem omega-förmigen Querschnitt hohe Stabilität und mechanischen Widerstand bietet.
Für die Interimsunterbringung des BGH wurden mit dem System insgesamt 600 Meter Zaunstrecke in 4 Meter Höhe errichtet. Die Zufahrt sichert eine 4 Meter breite Toranlage, deren Sicherheitsprofil in Spezialanfertigung mit einem Securifor-Gitter erhöht wurde. Zufahrt und Zugang werden über eine Schrankenanlage und ein Personendrehkreuz kontrolliert, die Authentifizierung von Besuchern erfolgt über das Wachpersonal im Pfortengebäude.
Zusätzlich zur mechanischen Sicherung wird das Areal mit Videoüberwachung, Bewegungsmeldern und bei Bedarf zugeschalteter Beleuchtung gesichert. Die Zaunanlage (ohne Zutrittskontrollen) wurde im Frühjahr 2019 vom regionalen Betafence-Partner Werling & Tottewitz (Rheinzabern) ausgeführt.

"Unser Ziel war eine wirksame Absicherung, die optisch möglichst unaufdringlich ist", erklärt Arndt Frey vom Staatlichen Hochbauamt Karlsruhe, das bei den Baumaßnahmen an der Interimsunterbringung federführend war. "Das Erscheinungsbild hat unsere Erwartungen noch übertoffen. Die Zaunanlage fügt sich sehr gut ins Gelände ein, und die Mitarbeiter haben nicht ständig das Gefühl, in einem besonders gesicherten Objekt zu arbeiten. Genau das wollten wir erreichen."

"Das Projekt ist ein typisches Beispiel für die erweiterten Anforderungen an Sicherheitszaunanlagen", sagt Marco Trupp, Vertriebsdirektor D-A-CH bei Betafence. "Hohe mechanische Sicherheit geht meist zu Lasten des Erscheinungsbildes. Für die Akzeptanz von Sicherungsmaßnahmen spielt aber auch die Optik eine große Rolle. In solchen Fällen kommt sehr häufig unser Securifor-System oft zum Einsatz."

www.betafence.de