SeeTec Cayuga mit neuem Web Client und Unterstützung für OPC und DVRs

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SeeTec Cayuga mit neuem Web Client und Unterstützung für OPC und DVRs Bruchsal im Juni 2014:

In der Sicherheitstechnik gewinnen Schnittstellen zu Fremdsystemen und standardisierte Protokolle zunehmend an Bedeutung – man denke nur an die rasche Verbreitung von OnVIF in der Videotechnologie. Die aktuelle Version R3 der Videomanagement-Software SeeTec Cayuga unterstützt über eine Server-Schnittstelle deshalb nun OPC UA, den

führenden systemübergreifenden Standard in der Automatisierungs- und Sicherheitstechnik. Fremdsysteme wie etwa Zutrittskontroll- oder Gebäudemanagementsysteme können auf diesem Weg sehr einfach mit SeeTec Cayuga kommunizieren und dort Aktionen auslösen. Ein Beispiel: Das Zutrittskontrollsystem registriert eine Fehlbuchung am Zutrittsleser einer bestimmten Tür. Über OPC werden nun in Echtzeit Aktionen in Cayuga ausgelöst, z.B. wird das Live-Bild der betreffenden Kamera beim Wachpersonal aufgeschaltet und eine Alarmaufzeichnung ausgelöst. Nutzen Kunden eine Drittapplikation – beispielsweise eine Gebäudemanagement-Lösung – als führendes System, können sie die OPC-Anbindung mit dem neuen SeeTec Cayuga Mini Client nutzen. SeeTec Cayuga R3 enthält zudem einen völlig neu entwickelten Web Client, der sich in Design und Funktionalität eng am nativen SeeTec Cayuga Windows Client orientiert und dadurch ohne zusätzliche Anlernzeit zu bedienen ist. Er basiert auf moderner HTML5-Technologie und kann deshalb mit nahezu allen aktuellen Browsern ohne Installation zusätzlicher Plug-Ins genutzt werden. Der Web Client bietet Live- und Archivzugriff und ist in sämtlichen Systemsprachen von SeeTec Cayuga verfügbar. Ergänzt wird er durch eine neue, für iOS 7 optimierte Version des SeeTec Mobile Client, die den mobilen Zugriff auf SeeTec-Installationen über WLAN oder 3G vom iPhone oder iPad aus ermöglicht. Mit den Modellen Samsung SRD-1650D und Samsung SRD-1673D unterstützt SeeTec Cayuga erstmals auch digitale Videorekorder als Bildquellen. Dies ermöglicht Kunden einen zentralen Zugriff auf verteilte DVR-Infrastrukturen, außerdem lässt sich ein Umstieg auf die neue softwarebasierte Technologie schrittweise und kostensparend gestalten. Die Besonderheit der SeeTec-Lösung liegt darin, dass die SeeTec Software nicht nur Live-Bilder empfangen, sondern auf das Archiv der Geräte zugreifen kann – der DVR behält in diesem Fall die Rolle eines lokalen Aufzeichnungsservers. So können Bilddaten z.B. weiterhin auf einem DVR lokal in einer Filiale gespeichert und nur bei Bedarf vom zentralen SeeTec VMS angefordert werden, was im Betrieb die Bandbreiten schont. Der Zugriff auf die DVRs ist dabei übersichtlich gehalten und folgt der in SeeTec Cayuga üblichen Logik für Videoquellen und Bildmaterial, der Benutzer muss sich somit nicht mit der unter Umständen komplexen Netzwerk-Topologie im Hintergrund beschäftigen. Die DVR-Unterstützung wird mit dem im Juli erscheinenden Release R4 von SeeTec Cayuga verfügbar sein. Die Integration zusätzlicher DVR-Modelle auch von weiteren Herstellern ist bereits im Gange, zudem sollen in Zukunft weitere Funktionalitäten wie PTZ-Steuerung oder die Nutzung von digitalen Ein-/Ausgängen umgesetzt werden.
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