Peripherer Objektschutz

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Präzise und zuverlässige Lösungen für die Sicherheit komplexer Anlagen
Normalerweise beruht der Perimeterschutz auf Technologien wie Kurzstreckenradar, Laser, Bodensensoren, Bewegungssensoren oder bewegungsempfindlichen Zaundrähten.
Obwohl diese Technologien allesamt gut funktionieren, haben sie doch ganz offensichtliche und wichtige Mängel:

Eine Unterscheidung zwischen echtem und falschem Alarm ist nicht möglich und die gelieferten Details sind begrenzt.
Bei jedem ausgelösten Alarm muss jemand den betreffenden Bereich aufsuchen, um zu bestätigen, dass tatsächlich jemand auf das Gelände vorgedrungen ist und eine Bedrohung besteht, die eine Reaktion erfordert.
Das ist einerseits zeitaufwendig, zudem können häufige Fehlalarme, etwa durch Tiere auf dem Grundstück, unter Umständen zu Nachlässigkeit bei den Sicherheitskontrollen führen.

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Herausforderungen und Lösungen

Perimeterschutzsysteme dienen in erster Linie dazu, möglichst früh reale Bedrohungen oder Eindringlinge zu erfassen, und zwar rund um die Uhr. Dabei kann es sich jedoch um sehr weitläufige Areale handeln, wie zum Beispiel

  • Bahnanlagen
  • Busdepots
  • Parkplätze
  • Häfen 
  • Industriestandorte
  • Container Terminals

Dabei stellt oft schon allein die Größe des zu überwachenden Bereichs eine beachtliche Herausforderung dar. Besonders in der Nacht, wenn nur wenig oder gar kein elektrisches Licht vorhanden ist, können die Lichtverhältnisse ein Problem sein. Die Kombination aus Wärmebildkameras und intelligenten Videoanwendungen mit einer PTZ-Kamera zum Schwenken, Neigen und Zoomen hat sich als äußerst effektive Maßnahme zum Schutz solcher Orte erwiesen.

Wärmebild- und PTZ-Kameras bieten bei gleichzeitigem Einsatz einen äußerst sicheren und präzisen Schutzmechanismus. Jede Kamera arbeitet unabhängig und kann, solange sie an die IP-Infrastruktur angeschlossen ist, Informationen liefern. Auf diese Weise kann eine ununterbrochene Aufzeichnung mit möglichst vielen Funktionen erfolgen. Sollte die Kommunikation einmal unterbrochen sein, sind Aufzeichnungen auf der eingebundenen SD-Karte zur späteren Analyse möglich.
Die Kameras können so eingestellt werden, dass automatisch eine Reaktion erfolgt. Neben Flutlicht oder Sirenen bieten sich Netzwerk-Hornlautsprecher an, um verbale Warnungen auszugeben.

Das Schöne an der IP-Technologie ist die Möglichkeit, die Geräte miteinander oder zusammen mit vorhandenen Sicherheitssystemen zu nutzen. Zukunftsfähige, flexible und vollständig skalierbare Netzwerk-Kameras, die zusammen mit anderen Sensorsystemen und -technologien, wie zum Beispiel der Erfassung durch Zäune oder im Boden verborgenen Kabeln, eingesetzt werden, eignen sich für die kompliziertesten Anwendungsbereiche. Dazu zählt der Schutz kritischer Infrastrukturen, bei dem die Sicherheitslösung mehrere Alarmmeldungen gleichzeitig effektiv verwalten muss.

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